Sparen bedeutet bewusst einen Teil des Einkommens oder vorhandenen Geldes nicht auszugeben, sondern für zukünftige Bedürfnisse oder Ziele zurückzulegen. Aber wie soll man heute sparen? Das Sparkonto lohnt sich aufgrund der tiefen Zinsen im Schweizer Franken kaum mehr. Dagegen liefern Aktienanlagen langfristig attraktive Renditen und deshalb ist diese Anlageform zu favorisieren. Natürlich darf man die damit einhergehenden höheren Risiken. Wie das umgesetzt werden kann, soll der folgende Artikel aufzeigen.
Aktien werden gemieden
Anleger agieren aufgrund der Risiken meist zu vorsichtig und begrenzen deshalb ihren Aktienanteil. Sie wählen zur Risikodiversifikation eine klassische Aufteilung der Anlageklassen Liquidität, Obligationen und Aktien oder investieren direkt in einen Anlagestrategiefonds. Aus einer einseitigen Risikobetrachtung kann das durchaus sinnvoll sein. Aber wie sieht das in einer zweidimensionalen Betrachtung aus Ertragssicht aus?
Aktien als langfristiger Ertragspfeiler
Aktien sind die renditestärkste liquide Anlageklasse und für einen langfristigen Vermögensaufbau unverzichtbar. Da aber, wie bereits oben beschrieben, die Aktienrenditen stärker schwanken als die Renditen von Obligationen, wird die Aktienquote in vielen Portfolios oft zu tief gehalten. Man begrenzt dadurch nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen. Denn bei steigenden Aktienmärkten (und das tun sie im Trend seit über 10 Jahren) werden wertvolle Renditebeiträge vergeben.
Zeit für einen neuen Denkansatz
Deshalb ist es an der Zeit das Sparen neu zu ‘denken’ und dafür konsequent Aktien einzusetzen. Weshalb den Aktienanteil in der Strategie begrenzen und nur wegen den zwischenzeitlichen negativen Schwankungen auf Erträge verzichten, wenn doch Aktien die beste Rendite abwerfen? Für den langfristigen Erfolg führt kein Weg an Aktien vorbei. Wer die oben beschriebenen Schwankungen ertragen kann, hat heute schon sehr einfach Lösungen in Form von ETF’s auf diverse Aktienindizes zur Verfügung um seine Sparziele zu erreichen.
Um Neues zu wagen und Unbekanntes zu erforschen, ermutigt Bertrand Picard die Menschen aus ihrer Komfortzone herauszutreten. Die Fähigkeit sich zu verändern ist für das persönliche und gesellschaftliche Wachstum unerlässlich. «Wahre Veränderung beginnt immer im Kopf» (Bertrand Picard)
Für all diejenigen welche ob dieser Schwankungen nicht ruhig schlafenkönnen gibt es einen einfachen pragmatischen Denkansatz. Anstatt einer komplizierten Definition des Risikoprofils und der entsprechenden Wahl der Anlagestrategie wird in einem ersten Schritt die Anlagesumme bestimmt.
Risiken bewirtschaften, nicht meiden
Im zweiten Schritt kann dieser Betrag vollständig investiert werden. Um nun von den langfristig höheren Aktienmarktrenditen profitieren zu können aber das Schwankungsrisiko zu begrenzen ist die konsequente regelbasierte Bewirtschaftung eines Aktienuniversums (im nachfolgenden Beispiel der Swiss Leader Index / SLI) zentral. Ein solch risikofokussierter Ansatz reduziert die negativen Schwankungen (Drawdown) und verbessert so das Risiko/Rendite-Verhältnis (Sharpe Ratio).
Fazit
Wer ruhig schlafen möchte investiert risikofokussiert in Aktien. WCG:ROB®, die revolutionäre Art des Aktiensparens! Interessiert? Nehmen Sie für ein unverbindliches Erstgespräch mit uns Kontakt auf. Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch
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