Die positive Kursentwicklung in im vergangenen Monat generierte in unserem Bewirtschaftungskonzept WCG:ROB erneut laufend neue LONG-Signale. Dadurch stieg die Investitionsquote grundsätzlich im zweiten Monat in Folge weiter an. Aber: durch das quartalsweise Rebalancing der taktischen auf die strategischen Quoten ist der Aktienanteil dennoch etwas tiefer als im Vormonat. Die Zuversicht der Anleger an den Aktienmärkten ist derzeit hoch und erfreulich. Notenbanken weltweit stellen Zinssenkungen in Aussicht. Einzig die SNB ist diesen Lockerungsschritt schon im März gegangen. Man kann natürlich immer lamentieren dass die Kurse jetzt hoch seien und eine Korrektur folgen müsse. Aber wir wissen es einfach nicht. Was wir hingegen kennen sind unsere Signale aus WCG:ROB. WCG:ROB hilft uns dabei Chancen und Risiken zu identifizieren und entsprechend von den guten Aktienmarktrenditen zu profitieren. WCG:ROB – die Revolution des Aktiensparens!
Die Quoten betragen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 88% und im AMC Deutschland (WCGDEZ) 94%.
Inflation ist kein Phänomen, das im luftleeren Raum entsteht. Neben den langfristigen Inflationserwartungen und Lohnerhöhungen spielt auch die konjunkturelle Entwicklung eine wichtige Rolle. In Amerika spricht das in den kommenden Monaten für eine anziehende Inflationsdynamik. In der Schweiz sollte die Inflation eher tief bleiben. Dynamik bestimmt auch das ‘Risikomanagement nach WCG:ROB’, einfache, regelbasierte und risikofokussierte Umsetzung von Anlageentscheiden. So steuern wir unsere Aktienportfolios aktiv.
Der Blick auf die Konjunkturindikatoren der letzten Wochen war weiterhin von Unsicherheit geprägt. Dennoch scheint sich die von uns prognostizierte sehr schwache Wirtschaftsentwicklung in China und Europa weiterhin zu materialisieren. In den Vereinigten Staaten dagegen, wo der Rezessionsindikator seit anderthalb Jahren vor einer wahrscheinlichen Rezession warnt, ist bisher der Wachstumseinbruch ausgeblieben. Im Gegenteil, das Wachstum in Amerika lag in der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres recht deutlich über Trend, weswegen die Produktionslücke, die als prozentuale Differenz des Volkseinkommens von seinem Trendwert definiert ist, wieder grösser geworden ist. Die letzten Konjunkturdaten lassen allerdings vermuten, dass das US-Wachstum in gemächlichere Bahnen übergegangen ist. Die Wachstumsentwicklung ist für die Unternehmen und die privaten Haushalte in vielerlei Hinsicht wichtig. So ist die Entwicklung der Konjunktur für den Arbeitsmarkt von grosser Bedeutung. Solange die Wirtschaft wächst, schaffen die Unternehmen in der Regel neue Stellen. Die dadurch stark beeinflusste, subjektive Arbeitsplatzsicherheit wirkt wiederum positiv auf die Ausgabenfreude der Konsumenten und damit auf den privaten Konsum. Sowohl die Arbeitsmarktentwicklung als auch der private Konsum verlaufen in der Regel parallel mit dem Wachstum. Dementsprechend eignen sich diese Grössen auch nicht, um die Konjunktur zu prognostizieren. Wo sich Wachstumsraten dagegen als Prognoseinstrument eignen, ist im Bereich der Inflationsprognose. In vielen Volkswirtschaften gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Produktionslücke und der Inflationsentwicklung. Zumindest die Kerninflation folgt einem Trend, der durch Inflationserwartungen und Lohnerhöhungen bestimmt wird. Die Abweichung von diesem Trend ist dagegen stark der konjunkturellen Entwicklung geschuldet. In der Schweiz läuft die Inflation mittlerweile fast parallel zur Konjunktur. Der Blick auf die Konjunkturentwicklung erklärt dies auch die aktuell tiefen Inflationsraten der Schweiz. Mit einem Jahreswachstum nur knapp über der Null-Linie ist in der Schweiz die Produktionslücke in den negativen Bereich abgerutscht. Neben der Aufwertung des Frankens erklärt dies die überaus tiefe Kerninflation von nur etwas über 1%. Auch in den kommenden Quartalen sollte, den Vorlaufindikatoren folgend, das Wachstum bei uns niedrig bleiben. Damit erscheint es höchst wahrscheinlich, dass die Inflationsraten auch nach Auslaufen der Effekte der Frankenaufwertung im Zielbereich der Nationalbank bleiben werden.
Der Zielbereich unserer Portfolioallokation wird durch den regelbasierten Bewirtschaftungsansatz WCG:ROB bestimmt. Zentral ist dabei der Fokus auf das Risiko und die damit verbundene adäquate Entwicklung. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB-Webseite www.wcgrob.ch.
Im Monatsvergleich haben wir nachfolgende aktive Transaktionen vorgenommen.
Aktive Transaktionen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Kühne+Nagel
GEKAUFT: Ems-Chemie, Lonza, Swisscom
Aktive Transaktionen AMC Deutschland (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Continental, Deutsche Post
GEKAUFT: Qiagen, Symrise
Weitere Details unter Regelbasierte Anlagelösungen.
Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch
Disclaimer:
Bei diesem Artikel handelt es sich um Werbung im Sinne von Art. 68 FIDLEG. Alle Angaben in diesem Artikel dienen ausschliesslich Ihrer Information und stellen kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Der Inhalt dieses Artikels ersetzt nicht die persönliche, auf Ihre spezifischen Bedürfnisse ausgerichtete Beratung.