WCG:ROB® – Investitionsquoten per 30.04.2024

Die ange­priesene Anlegerzu­ver­sicht Ende März war dem­nach doch nicht so hoch. Kaum macht­en sich Gerüchte bre­it, dass die Infla­tion v.a. in den Vere­inigten Staat­en doch nicht so rasch zurück kommt und deshalb sich die Zinssenkun­gen der US-Noten­bank noch etwas hinziehen, sind die Aktienkurse unter Druck ger­at­en. Da half es in der Schweiz auch nicht viel, dass die Schweiz­erische Nation­al­bank im März den ersten Schritt mit ein­er Reduk­tion des Leitzins­es tat. Es zeigt ein­mal mehr, das Kaf­feesatz lesen ist ein­fach nicht zielführend. WCG:ROB® führte zwar zu keinen nen­nenswerten SHORT-Sig­nalen im Gegen­teil, die Investi­tion­squote ist etwas angestiegen. Deshalb hat das AMC kursmäs­sig den­noch etwas ‘gelit­ten’! Wohin die Reise geht, wis­sen auch wir nicht, aber wir ver­lassen uns ver­trauensvoll auf unser Risiko­man­age­men­tkonzept WCG:ROB®. Was wir hinge­gen ken­nen sind unsere Sig­nale aus WCG:ROB®.  WCG:ROB® hil­ft uns dabei Chan­cen und Risiken zu iden­ti­fizieren und entsprechend zu han­deln.  WCG:ROB® – die Rev­o­lu­tion des Aktiensparens!
Die Quoten betra­gen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 92% und im AMC Deutsch­land (WCGDEZ) 95%.

Es herrscht ein ‚Dure­nand‘! Invertierte Zin­skur­ven, aber keine Rezes­sion­ser­wartung. Der Franken schwächt sich ab und das Gold bewegt sich auf Höch­st­stän­den. Steigende Kap­i­tal­mark­tzin­sen und Aktienkurse noch immer nahe ihrer Max­i­ma. Asyn­chrone Kon­junk­turzyklen, mal gute, mal schlechte Wirtschafts­dat­en. Wie in ein­er Waschmas­chine: mal hin, mal her. Weit­er kommt man nicht!  Weit­er hil­ft uns das ‘Risiko­man­age­ment nach WCG:ROB®’, ein­fache, regel­basierte und risiko­fokussierte Umset­zung von Anlageentschei­den. So steuern wir unsere Aktien­port­fo­lios aktiv.

Die Euphorie der Zin­senkungser­wartun­gen vom Herb­st scheint ver­flo­gen. Die Infla­tion bleibt zen­trales The­ma und damit erscheinen die Bew­er­tun­gen von Aktien und Immo­bilien selb­st in der Schweiz als nicht nachhaltig.

Wenn wir an die Weltwirtschaft denken, so haben wir Schlag­wörter wie Glob­al­isierung, Kon­junk­tur und spätestens seit der Pan­demie auch Liefer­ket­ten im Kopf. Wel­trezes­sion und Auf­schwung der Weltwirtschaft sind dabei häu­fig ver­wen­dete Begriffe. Die Vorstel­lung ist aber in Teilen falsch. Einen glob­al gle­ich­laufend­en Kon­junk­turzyk­lus gibt es nur in Aus­nah­me­fällen. Solche sind denn auch meist mit Krisen ver­bun­den. Während Coro­na ging es für alle bachab. Die Finanzkrise war ein glob­al spür­bares Ereig­nis genau­so wie das Platzen der Dot-com-Blase zur Jahrtausend-wende. Auch die Ölkrisen der Siebziger­jahre haben einen gle­ichzeit­i­gen Abschwung in fast allen Volk­swirtschaften erzeugt. Inter­es­san­ter­weise ist bei einem Auf­schwung genau das Gegen­teil der Fall, da laufen die Kon­junk­turzyklen näm­lich auseinan­der. Der Grund sind eine Rei­he von Fak­toren. Wie wir in der Ver­gan­gen­heit gese­hen haben, gab es nur in Krisen­zeit­en eine ein­heitliche und koor­dinierte Wirtschaft­spoli­tik. Erin­nern wir uns an die Coro­na-Pan­demie. Da waren sich alle Poli­tik­er einig, dass es eine sehr expan­sive Geld- und auch Fiskalpoli­tik braucht, um ein Abgleit­en in eine dauer­hafte, tiefe Rezes­sion oder sog­ar Depres­sion zu ver­hin­dern.  Die langfristi­gen Auswirkun­gen dieser Poli­tik unter Coro­na beschäfti­gen uns damit auch heute noch stark. Mit­tler­weile sind die Kon­junk­turzyklen der grossen Wirtschaft­sna­tio­nen kom­plett asyn­chron gewor­den. Ins­beson­dere die Län­der mit hohem Wertschöp­fungsan­teil der Indus­trie lei­den an dem coro­n­ain­duzierten Auf und Ab des Güterzyk­lus. Auch ist die Infla­tion­sen­twick­lung in den meis­ten Volk­swirtschaften noch nicht unter Kontrolle.

Ins­ge­samt sind damit die Risiken für die Finanzsta­bil­ität deut­lich gewach­sen. Unter­schiedliche Dynamiken in der Infla­tion­sen­twick­lung führen zu erhe­blichen Finanzver­schiebun­gen, wodurch neue Risiken im Finanzsys­tem entste­hen. Bei ein­er ungle­ichen Geld­poli­tik beste­ht der Anreiz, dass Finanzspeku­lanten Kred­ite in der tiefer-verzinslichen Währung aufnehmen und diese in die höher-verzinsliche tauschen. Diese soge­nan­nten Car­ry-Trades enden eigentlich immer mit einem ‚grossen Durenand‘!

Warum uns diese Mis­chung aus höheren Zin­sen und wach­sender, inter­na­tionaler Finanzspeku­la­tion auch in der Schweiz inter­essieren muss? Weil der Franken seit Jahres­be­ginn, und nicht zulet­zt seit der jüng­sten Zinssenkung der SNB, ver­mehrt zur Finanzierungswährung von Car­ry-Trades gewor­den ist. Das gefährdet unsere Finanzstabilität.

Sta­bil­ität dage­gen ver­schafft uns der Risiko­man­age­men­tansatz WCG:ROB zur Steuerung der Aktien­port­fo­lios. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB®-Webseite www.wcgrob.ch.

Im Monatsver­gle­ich haben wir nach­fol­gende aktive Transak­tio­nen vorgenommen.

Aktive Transak­tio­nen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT:
GEKAUFT: Bar­ry Calle­baut, Kühne + Nagel

Aktive Transak­tio­nen AMC Deutsch­land (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Infi­neon, Mer­ck, Qiagen
GEKAUFT: Deutsche Post, Henkel, Zalando

Weit­ere Details unter Regel­basierte Anlagelö­sun­gen.

Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch

 

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