Die angepriesene Anlegerzuversicht Ende März war demnach doch nicht so hoch. Kaum machten sich Gerüchte breit, dass die Inflation v.a. in den Vereinigten Staaten doch nicht so rasch zurück kommt und deshalb sich die Zinssenkungen der US-Notenbank noch etwas hinziehen, sind die Aktienkurse unter Druck geraten. Da half es in der Schweiz auch nicht viel, dass die Schweizerische Nationalbank im März den ersten Schritt mit einer Reduktion des Leitzinses tat. Es zeigt einmal mehr, das Kaffeesatz lesen ist einfach nicht zielführend. WCG:ROB® führte zwar zu keinen nennenswerten SHORT-Signalen im Gegenteil, die Investitionsquote ist etwas angestiegen. Deshalb hat das AMC kursmässig dennoch etwas ‘gelitten’! Wohin die Reise geht, wissen auch wir nicht, aber wir verlassen uns vertrauensvoll auf unser Risikomanagementkonzept WCG:ROB®. Was wir hingegen kennen sind unsere Signale aus WCG:ROB®. WCG:ROB® hilft uns dabei Chancen und Risiken zu identifizieren und entsprechend zu handeln. WCG:ROB® – die Revolution des Aktiensparens!
Die Quoten betragen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 92% und im AMC Deutschland (WCGDEZ) 95%.
Es herrscht ein ‚Durenand‘! Invertierte Zinskurven, aber keine Rezessionserwartung. Der Franken schwächt sich ab und das Gold bewegt sich auf Höchstständen. Steigende Kapitalmarktzinsen und Aktienkurse noch immer nahe ihrer Maxima. Asynchrone Konjunkturzyklen, mal gute, mal schlechte Wirtschaftsdaten. Wie in einer Waschmaschine: mal hin, mal her. Weiter kommt man nicht! Weiter hilft uns das ‘Risikomanagement nach WCG:ROB®’, einfache, regelbasierte und risikofokussierte Umsetzung von Anlageentscheiden. So steuern wir unsere Aktienportfolios aktiv.
Die Euphorie der Zinsenkungserwartungen vom Herbst scheint verflogen. Die Inflation bleibt zentrales Thema und damit erscheinen die Bewertungen von Aktien und Immobilien selbst in der Schweiz als nicht nachhaltig.
Wenn wir an die Weltwirtschaft denken, so haben wir Schlagwörter wie Globalisierung, Konjunktur und spätestens seit der Pandemie auch Lieferketten im Kopf. Weltrezession und Aufschwung der Weltwirtschaft sind dabei häufig verwendete Begriffe. Die Vorstellung ist aber in Teilen falsch. Einen global gleichlaufenden Konjunkturzyklus gibt es nur in Ausnahmefällen. Solche sind denn auch meist mit Krisen verbunden. Während Corona ging es für alle bachab. Die Finanzkrise war ein global spürbares Ereignis genauso wie das Platzen der Dot-com-Blase zur Jahrtausend-wende. Auch die Ölkrisen der Siebzigerjahre haben einen gleichzeitigen Abschwung in fast allen Volkswirtschaften erzeugt. Interessanterweise ist bei einem Aufschwung genau das Gegenteil der Fall, da laufen die Konjunkturzyklen nämlich auseinander. Der Grund sind eine Reihe von Faktoren. Wie wir in der Vergangenheit gesehen haben, gab es nur in Krisenzeiten eine einheitliche und koordinierte Wirtschaftspolitik. Erinnern wir uns an die Corona-Pandemie. Da waren sich alle Politiker einig, dass es eine sehr expansive Geld- und auch Fiskalpolitik braucht, um ein Abgleiten in eine dauerhafte, tiefe Rezession oder sogar Depression zu verhindern. Die langfristigen Auswirkungen dieser Politik unter Corona beschäftigen uns damit auch heute noch stark. Mittlerweile sind die Konjunkturzyklen der grossen Wirtschaftsnationen komplett asynchron geworden. Insbesondere die Länder mit hohem Wertschöpfungsanteil der Industrie leiden an dem coronainduzierten Auf und Ab des Güterzyklus. Auch ist die Inflationsentwicklung in den meisten Volkswirtschaften noch nicht unter Kontrolle.
Insgesamt sind damit die Risiken für die Finanzstabilität deutlich gewachsen. Unterschiedliche Dynamiken in der Inflationsentwicklung führen zu erheblichen Finanzverschiebungen, wodurch neue Risiken im Finanzsystem entstehen. Bei einer ungleichen Geldpolitik besteht der Anreiz, dass Finanzspekulanten Kredite in der tiefer-verzinslichen Währung aufnehmen und diese in die höher-verzinsliche tauschen. Diese sogenannten Carry-Trades enden eigentlich immer mit einem ‚grossen Durenand‘!
Warum uns diese Mischung aus höheren Zinsen und wachsender, internationaler Finanzspekulation auch in der Schweiz interessieren muss? Weil der Franken seit Jahresbeginn, und nicht zuletzt seit der jüngsten Zinssenkung der SNB, vermehrt zur Finanzierungswährung von Carry-Trades geworden ist. Das gefährdet unsere Finanzstabilität.
Stabilität dagegen verschafft uns der Risikomanagementansatz WCG:ROB zur Steuerung der Aktienportfolios. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB®-Webseite www.wcgrob.ch.
Im Monatsvergleich haben wir nachfolgende aktive Transaktionen vorgenommen.
Aktive Transaktionen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT:
GEKAUFT: Barry Callebaut, Kühne + Nagel
Aktive Transaktionen AMC Deutschland (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Infineon, Merck, Qiagen
GEKAUFT: Deutsche Post, Henkel, Zalando
Weitere Details unter Regelbasierte Anlagelösungen.
Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch
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