WCG:ROB® – Investitionsquoten per 30.09.2024

Auch der Monat Sep­tem­ber ver­bre­it­ete seine Schreck­en und stellte das Ner­venkostüm der Aktien­an­leger wie im Vor­monat wieder auf den Prüf­s­tand. So glich der Ver­lauf des Aktien­mark­tes ein­er Achter­bah­n­fahrt, wenn nicht sog­ar einem Ritt auf der Geis­ter­bahn. Auf bei­den Bah­nen endet die Fahrt aber wieder im Guten. Auch die Aktien­mark­ten­twick­lung führte zu einem erfreulichen Ergeb­nis, erholten sich viele Aktien von ihrem anfänglichen Schwächean­fall und notieren zu Monat­sende in ein­er erfreulichen Ten­denz. Der Trend ist klar, Aktien sind langfristig die ertragsre­ich­ste Anlageklassen, die Ren­diten schwanken aber zwis­chen durch heftig, den­noch führt kein Weg an ihnen vor­bei. WCG:ROB® erle­ichtert diesen Weg. Denn mit dem regel­basierten und risiko­fokussierten Bewirtschaf­tungsansatz steuern wir aktiv das Aktienportfolio.
Die Quoten betra­gen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 86% und im AMC Deutsch­land (WCGDEZ) 84%.

Was für eine Achter­bah­n­fahrt, oder ist es gar eine Geis­ter­bahn? Der August mit anfangs gross­er Kor­rek­tur und dann stark­er Kor­rek­tur der Kor­rek­tur. Der Sep­tem­ber anfangs mit Kor­rek­tur der Kor­rek­tur der Kor­rek­tur. Und jet­zt? Man kann es drehen und wen­den. Die Risiken bleiben erhöht. Auch wenn die Zen­tral­banken wieder im Geld­markt die Zin­sen senken. Die Infla­tion in Ameri­ka und Europa ist zu hoch. Die Kap­i­tal­mark­tzin­sen sind zu niedrig. Ein Auf­schwung in diesem Umfeld kann für die Finanzmärk­te nicht gut sein. Ein Abschwung auch nicht.

Nach den Mark­t­tur­bu­len­zen Anfang August set­zten die Aktien­märk­te zunächst zu ein­er kräfti­gen Erhol­ung an. So notierte der US-Leitin­dex S&P 500 Ende August fast wieder auf seinem Allzei­thoch vom 17. Juli 2024. Inner­halb kürzester Zeit legte er damit um fast 10% zu. Ange­führt wurde die Erhol­ung vor allem von den gebeutel­ten Tech­nolo­giew­erten. Die Erhol­ung stand jedoch auf wack­e­li­gen Beinen. Denn bere­its Anfang Sep­tem­ber geri­eten die Aktien­märk­te erneut unter Druck. So ver­lor der amerikanis­che Aktien­markt seit Ende August über 2%, der europäis­che Aktien­markt über 3%und der japanis­che Aktien­markt sog­ar über 6%. Ein wesentlich­er Treiber dieser Entwick­lung dürfte der sich ein­trübende Kon­junk­tu­raus­blick gewe­sen sein. Denn die Aktienkurse gaben ger­ade in Folge der sich ver­schlechtern­den Stim­mung in der amerikanis­chen Indus­trie sowie der weit­er­hin auf eine Abküh­lung hin­deu­ten­den US-Arbeits­mark­t­dat­en spür­bar nach. Beson­ders spür­bar sind die Kon­junk­tur-sor­gen an den Rohstoffmärk­ten. Seit Mitte Juli befind­en sich die Ölpreise im freien Fall und haben fast 20% ver­loren. Die kon­junk­turelle Real­ität hält damit an den Finanzmärk­ten allmäh­lich Einzug. Zwar dürfte derzeit noch das Soft-Land­ing-Szenario und damit die Hoff­nung dominieren, dass der Ein­bruch nur kurz und nicht allzu schmerzhaft sein wird. Dass die Finanzmärk­te zu Recht auf die Kon­junk­turlage schauen, zeigt ein Blick auf die Aktien­mark­ten­twick­lung in den USA zusam­men mit den Rezes­sion­szeit­en seit Mitte der 1970er-Jahre. So erlitt der US-Aktien­markt beson­ders starke Kursver­luste in Rezes­sion­szeit­en, etwa während der Dot­com- oder der Finanzkrise. Das ist nicht über­raschend, denn in wirtschaftlich schwieri­gen Zeit­en ver­ringern sich die Unternehmens-gewinne und die Aktienkurse ger­at­en dadurch unter Druck. Damit rückt die Frage nach dem Zeit­punkt dieser Rezes­sion­szeit­en immer mehr in den Vorder­grund. Rel­e­vant ist auch die Beobach­tung, dass eine inverse Zin­skurve (gemessen an der Dif­ferenz zwis­chen der 10-jähri­gen Ver­fall­ren­dite auf US-Staat­san­lei­hen und dem 3‑Monats Geld­mark­tzins) in der Ver­gan­gen­heit oft ein ver­lässlich­er Vor­bote ein­er Rezes­sion war, wenn auch mit unter­schiedlichen zeitlichen Vor­läufen. Zudem zeigt sich, dass der US-Aktien­markt in diesen Phasen typ­is­cher­weise sehr hohe Niveaus oder gar neue Höch­st­stand erre­ichte, bevor er dann langsam ins Stock­en geri­et und es anschliessend zu einem deut­lichen Ein­bruch kam. Neben den schlechteren Kon­junk­tur­nachricht­en soll­ten damit die schon länger zu beobach­t­ende Inver­sion der Zin­skurve zu Recht für mehr Unbe­ha­gen an den Märk­ten sorgen.

Unbe­ha­gen sorgt für Ner­vosität und Schwankun­gen. Diese ver­suchen wir mit unserem regel­basierten Bewirtschaf­tungskonzept WCG:ROB® zu begren­zen. So steuern wir aktiv die Risken eines Aktien­port­fo­lios; attrak­tive Ren­diten bei kon­trol­liertem Risiko. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB®-Webseite www.wcgrob.ch.

Im Monatsver­gle­ich haben wir nach­fol­gende aktive Transak­tio­nen vorgenommen.

Aktive Transak­tio­nen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Logitech
GEKAUFT: Straumann

Aktive Transak­tio­nen AMC Deutsch­land (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: keine
GEKAUFT: Bay­er, Beiers­dorf, Merck

Weit­ere Details unter Regel­basierte Anlagelö­sun­gen.

Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch

 

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