WCG:ROB® – Investitionsquoten per 30.11.2024

Die aktuellen Schwankun­gen an den Aktien­märk­ten erin­nern an das Wet­ter im let­zten Monat: Zuerst gab es einen plöt­zlichen Win­tere­in­bruch mit Schnee und Chaos auf den Straßen, dann fol­gte rasch wieder eine Wet­ter­beruhi­gung mit Tem­per­a­turen um die 10 Grad. Genau­so unbeständig entwick­eln sich derzeit die Aktienkurse – auf pos­i­tive Tage fol­gen oft schnell neg­a­tive. Das sorgt für Ner­vosität bei Anlegern, die sich fra­gen: Wann sollte man kaufen? Wann sollte man verkaufen? Mit der Strate­gie WCG:ROB® erübri­gen sich diese Fra­gen. Diese regel­basierte Tech­nolo­gie übern­immt die Ver­wal­tung Ihres Aktien-port­fo­lios. Sie müssen nur entschei­den, wie viel Sie investieren möcht­en – den Rest steuert WCG:ROB® automa­tisch nach klar definierten Regeln.
WCG:ROB® – die tech­nolo­giegestützte Lösung für Ihre Aktien­in­vesti­tio­nen. So bleibt der Fokus auf ein­er diszi­plin­ierten und risikobe­wussten Strategie.
Die Quoten betra­gen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 64% und im AMC Deutsch­land (WCGDEZ) 63%.

Die geopoli­tis­che Lage hat sich in den ver­gan­genen Wochen nochmals drastisch ver­schlechtert. Die Bedeu­tung von Macht gegenüber Recht hat deut­lich zugenom­men. Das ist let­ztlich für Unternehmen von grossem Nachteil, deren Gewin­n­mar­gen oder Bew­er­tun­gen beson­ders hoch sind. Die Finanzmärk­te reflek­tieren diese Risiken bis heute nicht.

Als der deutsche Bun­deskan­zler Olaf Scholz im Feb­ru­ar 2022 mit der «Zeit­en­wende» einen Son­der­haushalt für die Stärkung der Bun­deswehr motivieren wollte, zielte er darauf ab, dass die deutsche Poli­tik sich in den Absicht­en des rus­sis­chen Präsi­den­ten Putin getäuscht hätte. Bei aller simulierten Staatsmännlichkeit war das zu kurz gesprun­gen. Recht hat­te er mit der Vorstel­lung, dass nach dem Ein­marsch Rus­s­lands in die Ukraine nichts mehr so sein würde wie zuvor. Unrecht hat­te er mit sein­er Fokussierung auf Rus­s­land und der Vorstel­lung ein­er danach im Wesentlichen sta­tisch ver­laufend­en Welt. Das Neue an dieser Welt ist, dass nichts mehr sta­tisch zu sein scheint und sich die ursprünglichen Gewis­sheit­en unseres Welt­bilds auflösen. Auch in Ameri­ka ist das Undenkbare Real­ität gewor­den. Ein Kan­di­dat wurde gewählt, der offen angekündigt hat, dass er die demokratis­chen Insti­tu­tio­nen seines Lan­des mas­siv zu seinem eige­nen Vorteil verän­dern will. Ein Kan­di­dat, der den Wäh­lern zugerufen hat: Ihr müsst nur noch ein­mal wählen. Da die Vere­inigten Staat­en das Rück­grat und der Muskel des nor­dat­lantis­chen Vertei­di­gungs-bünd­niss­es sind, kann das nie­man­den dies­seits des Atlantiks kalt lassen. All diejeni­gen, die jet­zt rufen, dass nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird, mögen Recht haben, aber sie kön­nen sich nicht sich­er sein. Unsicher­heit in der zen­tralen Frage von Frei­heit und Wohl­stand ist aber keine Kleinigkeit. Für den überzeugten lib­eralen Ökonomen ist erschüt­ternd, wie die Finanzmärk­te den Wahlsieg Don­ald Trumps in den let­zten Wochen abge­feiert haben. Von ein­er gewis­sen Irra­tional­ität der Märk­te müssen wir in unserem Beruf aus­ge­hen. Wenn die Märk­te von sich aus vernün­ftig wären, bräuchte es sie nicht. Dann würde Plan­wirtschaft funk­tion­ieren. Wenn aber Finanzmärk­te, deren The­o­rie fun­da­men­tal auf dem Konzept der Risiko­prämie beruhen, die Risiken nicht mehr sehen, dann gute Nacht! Dabei geht es dur­chaus auch um real­wirtschaftliche Risiken. Glaubt irgend­je­mand ern­sthaft, dass die glob­alen Han­delspan­nun­gen an grossen mark­tkap­i­tal­isierten Fir­men vor­beige­hen wür­den? Auto­mo­bilzölle mögen Tes­la im Bin­nen­markt nutzen, aber nicht in der Welt. Ama­zon ist mas­siv von Vergel­tungs­mass­nah­men aus Chi­na und Europa bedro­ht. Genau­so wie etwa Alpha­bet oder Face­book. Wenn es wenig­stens an den Börsen aktuell darum gin­ge, grosse Ver­luste der Ver­gan­gen­heit wettzu­machen. Tut es aber nicht. Die Bew­er­tun­gen der Börsen sind nach allen fun­da­men­tal­en Massstäben schon vor dem Wahlsieg von Trump sportlich gewe­sen. Die Poli­tik­er, die mit ihren Natio­nen sehen­den Auges in den ersten Weltkrieg gerutscht sind, wer­den heute als Schlafwan­dler beze­ich­net. Wie wer­den wir wohl die ewig überop­ti­mistis­chen Börsen­gu­rus dieser Tage einst nen­nen? In diese Euphorie über die kollek­tive, poli­tis­che Gren­züber­schre­itung der Her­ren Trump, Putin oder Modi kön­nen wir nicht ein­stim­men. Unsere Kri­te­rien bleiben die nüchterne Analyse, Zahlen, Dat­en, Fak­ten. Und das Ergeb­nis der Analyse heisst: Sel­ten zuvor waren die Risiken so gross wie heute.

Grosse Unsicher­heit­en sor­gen meis­tens für Ner­vosität und Schwankun­gen an den Aktien­märk­ten. Die Tech­nolo­gie WCG:ROB® hil­ft uns diese zu begren­zen. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB®-Webseite www.wcgrob.ch.

Im Monatsver­gle­ich haben wir nach­fol­gende aktive Transak­tio­nen vorgenommen.

Aktive Transak­tio­nen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Bar­ry Calle­baut, Geber­it, Givaudan
GEKAUFT: -

Aktive Transak­tio­nen AMC Deutsch­land (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Henkel, Mer­ck, Siemens Ener­gy (Rebal­anc­ing)
GEKAUFT: -

Weit­ere Details unter Regel­basierte Anlagelö­sun­gen.

Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch

 

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Bei diesem Artikel han­delt es sich um Wer­bung im Sinne von Art. 68 FIDLEG. Alle Angaben in diesem Artikel dienen auss­chliesslich Ihrer Infor­ma­tion und stellen kein Ange­bot, keine Offerte oder Auf­forderung zum Kauf oder Verkauf dar. Der Inhalt dieses Artikels erset­zt nicht die per­sön­liche, auf Ihre spez­i­fis­chen Bedürfnisse aus­gerichtete Beratung.