Die aktuellen Schwankungen an den Aktienmärkten erinnern an das Wetter im letzten Monat: Zuerst gab es einen plötzlichen Wintereinbruch mit Schnee und Chaos auf den Straßen, dann folgte rasch wieder eine Wetterberuhigung mit Temperaturen um die 10 Grad. Genauso unbeständig entwickeln sich derzeit die Aktienkurse – auf positive Tage folgen oft schnell negative. Das sorgt für Nervosität bei Anlegern, die sich fragen: Wann sollte man kaufen? Wann sollte man verkaufen? Mit der Strategie WCG:ROB® erübrigen sich diese Fragen. Diese regelbasierte Technologie übernimmt die Verwaltung Ihres Aktien-portfolios. Sie müssen nur entscheiden, wie viel Sie investieren möchten – den Rest steuert WCG:ROB® automatisch nach klar definierten Regeln.
WCG:ROB® – die technologiegestützte Lösung für Ihre Aktieninvestitionen. So bleibt der Fokus auf einer disziplinierten und risikobewussten Strategie.
Die Quoten betragen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 64% und im AMC Deutschland (WCGDEZ) 63%.
Die geopolitische Lage hat sich in den vergangenen Wochen nochmals drastisch verschlechtert. Die Bedeutung von Macht gegenüber Recht hat deutlich zugenommen. Das ist letztlich für Unternehmen von grossem Nachteil, deren Gewinnmargen oder Bewertungen besonders hoch sind. Die Finanzmärkte reflektieren diese Risiken bis heute nicht.
Als der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz im Februar 2022 mit der «Zeitenwende» einen Sonderhaushalt für die Stärkung der Bundeswehr motivieren wollte, zielte er darauf ab, dass die deutsche Politik sich in den Absichten des russischen Präsidenten Putin getäuscht hätte. Bei aller simulierten Staatsmännlichkeit war das zu kurz gesprungen. Recht hatte er mit der Vorstellung, dass nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine nichts mehr so sein würde wie zuvor. Unrecht hatte er mit seiner Fokussierung auf Russland und der Vorstellung einer danach im Wesentlichen statisch verlaufenden Welt. Das Neue an dieser Welt ist, dass nichts mehr statisch zu sein scheint und sich die ursprünglichen Gewissheiten unseres Weltbilds auflösen. Auch in Amerika ist das Undenkbare Realität geworden. Ein Kandidat wurde gewählt, der offen angekündigt hat, dass er die demokratischen Institutionen seines Landes massiv zu seinem eigenen Vorteil verändern will. Ein Kandidat, der den Wählern zugerufen hat: Ihr müsst nur noch einmal wählen. Da die Vereinigten Staaten das Rückgrat und der Muskel des nordatlantischen Verteidigungs-bündnisses sind, kann das niemanden diesseits des Atlantiks kalt lassen. All diejenigen, die jetzt rufen, dass nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird, mögen Recht haben, aber sie können sich nicht sicher sein. Unsicherheit in der zentralen Frage von Freiheit und Wohlstand ist aber keine Kleinigkeit. Für den überzeugten liberalen Ökonomen ist erschütternd, wie die Finanzmärkte den Wahlsieg Donald Trumps in den letzten Wochen abgefeiert haben. Von einer gewissen Irrationalität der Märkte müssen wir in unserem Beruf ausgehen. Wenn die Märkte von sich aus vernünftig wären, bräuchte es sie nicht. Dann würde Planwirtschaft funktionieren. Wenn aber Finanzmärkte, deren Theorie fundamental auf dem Konzept der Risikoprämie beruhen, die Risiken nicht mehr sehen, dann gute Nacht! Dabei geht es durchaus auch um realwirtschaftliche Risiken. Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass die globalen Handelspannungen an grossen marktkapitalisierten Firmen vorbeigehen würden? Automobilzölle mögen Tesla im Binnenmarkt nutzen, aber nicht in der Welt. Amazon ist massiv von Vergeltungsmassnahmen aus China und Europa bedroht. Genauso wie etwa Alphabet oder Facebook. Wenn es wenigstens an den Börsen aktuell darum ginge, grosse Verluste der Vergangenheit wettzumachen. Tut es aber nicht. Die Bewertungen der Börsen sind nach allen fundamentalen Massstäben schon vor dem Wahlsieg von Trump sportlich gewesen. Die Politiker, die mit ihren Nationen sehenden Auges in den ersten Weltkrieg gerutscht sind, werden heute als Schlafwandler bezeichnet. Wie werden wir wohl die ewig überoptimistischen Börsengurus dieser Tage einst nennen? In diese Euphorie über die kollektive, politische Grenzüberschreitung der Herren Trump, Putin oder Modi können wir nicht einstimmen. Unsere Kriterien bleiben die nüchterne Analyse, Zahlen, Daten, Fakten. Und das Ergebnis der Analyse heisst: Selten zuvor waren die Risiken so gross wie heute.
Grosse Unsicherheiten sorgen meistens für Nervosität und Schwankungen an den Aktienmärkten. Die Technologie WCG:ROB® hilft uns diese zu begrenzen. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB®-Webseite www.wcgrob.ch.
Im Monatsvergleich haben wir nachfolgende aktive Transaktionen vorgenommen.
Aktive Transaktionen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Barry Callebaut, Geberit, Givaudan
GEKAUFT: -
Aktive Transaktionen AMC Deutschland (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Henkel, Merck, Siemens Energy (Rebalancing)
GEKAUFT: -
Weitere Details unter Regelbasierte Anlagelösungen.
Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch
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Bei diesem Artikel handelt es sich um Werbung im Sinne von Art. 68 FIDLEG. Alle Angaben in diesem Artikel dienen ausschliesslich Ihrer Information und stellen kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Der Inhalt dieses Artikels ersetzt nicht die persönliche, auf Ihre spezifischen Bedürfnisse ausgerichtete Beratung.