Der Herbst kann an den Aktienmärkten bisher nicht nachhaltig mit den Höhenflügen im Sommer mithalten. Einige Gemeinsamkeiten weisen meteorologische und Börsendaten in diesem Jahr doch auf, beide sind grösseren Schwankungen hinsichtlich Temperatur und Kurswerten ausgesetzt! Wie bei den jeweiligen kurzen Wetteraufhellungen folgten auch auf Aktienkurserholungen jeweils wieder Rückschläge. Auch wenn der Risikoappetit bei 100%igem Aktienengagement dieses Jahr belohnt wurde, verlangt das aktuell unstabile Marktumfeld gute Nerven der Anleger. Belohnt wurden bisher diejenigen Anleger nicht, welche auf risikofokussierte Strategien setzten, da einerseits Tradingkosten und ‑verluste der Performance zugesetzt haben. Es lohnt sich aber auf jeden Fall an den Aktienmärkten investiert zu bleiben und laufend weiter zu investieren. Wer dabei nicht das volle Risiko tragen will ist bei einer Lösung mit WCG:ROB® gut aufgehoben.
Die Quoten betragen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 75% und im AMC Deutschland (WCGDEZ) 71%.
Endspurt im US-Wahlkampf. Endspurt an den Märkten? Die Aktien- und Obligationenmärkte leben den Moment. «All is good!» scheint das Motto der Zeit zu sein. Nur der Goldpreis will hier nicht passen und erinnert uns, dass es Krieg in Europa, Krieg im Nahen Osten und zunehmende Spannungen in Korea und um Taiwan gibt. Mit der eingeleiteten Zinswende in der US-Geldpolitik scheint die Zuversicht zurückzukehren, dass der amerikanischen Zentralbank eine sanfte Landung der Konjunktur gelingen könnte. Eine Landung bleibt aber eine Abkühlung.
Am 5. November finden die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten statt. Eine Analyse der wirt-schaftlichen Unterschiede zwischen den beiden Anwärtern auf das Amt scheint schwierig. Die Positionen von Donald Trump sind oftmals zu marktschreierisch, um wirklich umsetzbar zu sein. Die Positionen von Kamala Harris haben kaum eine Chance umgesetzt zu werden, weil die Mehrheitsverhältnisse im Kongress mit grosser Wahr-scheinlichkeit die Republikaner sehr einflussreich machen werden. Wenn beide so regieren könnten, wie sie wollten, würden wir klassisch republikanische oder eben demokratische Wirtschaftspolitik erleben. Im August und September führten die Abkühlungstendenzen am US-Arbeitsmarkt und die schlechte Stimmung in den Industrie-unternehmen zu Befürchtungen über eine Eintrübung der US-Konjunktur und trugen wesentlich zu den Turbu-lenzen an den Finanzmärkten bei. Zwar waren diese Verwerfungen jeweils nur kurzfristiger Natur, da auf die schnellen Kurseinbrüche jeweils eine ebenso rasante Erholung folgte. Die eingeläutete Zinswende der US-Noten-bank Fed half dann aber die Sorgen der Finanzmärkte vor einer starken Rezession zu zerstreuen. So schien mit dem Zinsentscheid der Abwärtstrend der Kapitalmarktzinsen vorerst gestoppt. Zudem zeigen die jüngsten Konjunktur-daten, dass sich die US-Wirtschaft weiterhin gegen eine spürbare Abkühlung stemmt. So fiel der US-Arbeitsmarkt-bericht im September wieder erfreulicher aus und der weniger starke Rückgang der Gesamtinflationsrate deuten darauf hin, dass die konjunkturelle Abkühlung bislang begrenzt geblieben ist. Amerikanische Leitindizes wie auch die europäischen Aktienmärkte blieben vor diesem Hintergrund positiv. Insgesamt scheint die europäische Konjunktur im Seitwärtsgang festgefahren. In der Schweiz hat sich die Stimmung in der Industrie in den letzten beiden Monaten spürbar verbessert und die gesamtwirtschaftliche Aktivität hat sich auf solidem Niveau stabilisiert. Die binnenorientierten Wirtschaftssektoren können jedoch nach wie vor nicht überzeugen. Dass gleichzeitig die Spannungen im Nahen Osten deutlich zunahmen, schien dabei nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Der Fokus der Finanzmärkte bleibt damit auf die US-Wirtschaft und die US-Geldpolitik gerichtet. Selbst wenn die Fed versucht, eine zu starke Abkühlung der US-Wirtschaft zu verhindern, bleibt eine Abkühlung wie in einem «Soft-Landing»-Szenario immer noch eine Abkühlung.
Wahlen sorgen immer für Unsicherheit und diese sorgt meistens für Nervosität und Schwankungen an den Aktienmärkten. Mit unserem regelbasierten Bewirtschaftungskonzept WCG:ROB® versuchen wir diese zu begrenzen. So steuern wir aktiv die Risken eines Aktienportfolios. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB®-Webseite www.wcgrob.ch.
Im Monatsvergleich haben wir nachfolgende aktive Transaktionen vorgenommen.
Aktive Transaktionen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Lindt&Sprüngli, Richemont, Ems-Chemie, Sika, Straumann, VAT
GEKAUFT: -
Aktive Transaktionen AMC Deutschland (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Bayerf, Beiersdorf, Qiagen, RWE, Siemens Health
GEKAUFT: -
Weitere Details unter Regelbasierte Anlagelösungen.
Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch
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