WCG:ROB® – Investitionsquoten per 31.10.2024

Der Herb­st kann an den Aktien­märk­ten bish­er nicht nach­haltig mit den Höhen­flü­gen im Som­mer mithal­ten. Einige Gemein­samkeit­en weisen mete­o­rol­o­gis­che und Börsendat­en in diesem Jahr doch auf, bei­de sind grösseren Schwankun­gen hin­sichtlich Tem­per­atur und Kur­swerten aus­ge­set­zt! Wie bei den jew­eili­gen kurzen Wet­ter­aufhel­lun­gen fol­gten auch auf Aktienkurs­er­hol­un­gen jew­eils wieder Rückschläge. Auch wenn der Risikoap­petit bei 100%igem Aktienen­gage­ment dieses Jahr belohnt wurde, ver­langt das aktuell unsta­bile Mark­tum­feld gute Ner­ven der Anleger. Belohnt wur­den bish­er diejeni­gen Anleger nicht, welche auf risiko­fokussierte Strate­gien set­zten, da ein­er­seits Trad­ingkosten und ‑ver­luste der Per­for­mance zuge­set­zt haben. Es lohnt sich aber auf jeden Fall an den Aktien­märk­ten investiert zu bleiben und laufend weit­er zu investieren. Wer dabei nicht das volle Risiko tra­gen will ist bei ein­er Lösung mit WCG:ROB® gut aufgehoben.
Die Quoten betra­gen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 75% und im AMC Deutsch­land (WCGDEZ) 71%.

End­spurt im US-Wahlkampf. End­spurt an den Märk­ten? Die Aktien- und Oblig­a­tio­nen­märk­te leben den Moment. «All is good!» scheint das Mot­to der Zeit zu sein. Nur der Gold­preis will hier nicht passen und erin­nert uns, dass es Krieg in Europa, Krieg im Nahen Osten und zunehmende Span­nun­gen in Korea und um Tai­wan gibt. Mit der ein­geleit­eten Zin­swende in der US-Geld­poli­tik scheint die Zuver­sicht zurück­zukehren, dass der amerikanis­chen Zen­tral­bank eine san­fte Lan­dung der Kon­junk­tur gelin­gen kön­nte. Eine Lan­dung bleibt aber eine Abkühlung.

Am 5. Novem­ber find­en die Präsi­dentschaftswahlen in den Vere­inigten Staat­en statt. Eine Analyse der wirt-schaftlichen Unter­schiede zwis­chen den bei­den Anwärtern auf das Amt scheint schwierig. Die Posi­tio­nen von Don­ald Trump sind oft­mals zu mark­tschreierisch, um wirk­lich umset­zbar zu sein. Die Posi­tio­nen von Kamala Har­ris haben kaum eine Chance umge­set­zt zu wer­den, weil die Mehrheitsver­hält­nisse im Kongress mit gross­er Wahr-schein­lichkeit die Repub­likan­er sehr ein­flussre­ich machen wer­den. Wenn bei­de so regieren kön­nten, wie sie woll­ten, wür­den wir klas­sisch repub­likanis­che oder eben demokratis­che Wirtschaft­spoli­tik erleben. Im August und Sep­tem­ber führten die Abküh­lung­s­ten­den­zen am US-Arbeits­markt und die schlechte Stim­mung in den Indus­trie-unternehmen zu Befürch­tun­gen über eine Ein­trübung der US-Kon­junk­tur und tru­gen wesentlich zu den Tur­bu-lenzen an den Finanzmärk­ten bei. Zwar waren diese Ver­w­er­fun­gen jew­eils nur kurzfristiger Natur, da auf die schnellen Kur­sein­brüche jew­eils eine eben­so ras­ante Erhol­ung fol­gte. Die ein­geläutete Zin­swende der US-Noten-bank Fed half dann aber die Sor­gen der Finanzmärk­te vor ein­er starken Rezes­sion zu zer­streuen. So schien mit dem Zin­sentscheid der Abwärt­strend der Kap­i­tal­mark­tzin­sen vor­erst gestoppt. Zudem zeigen die jüng­sten Kon­junk­tur-dat­en, dass sich die US-Wirtschaft weit­er­hin gegen eine spür­bare Abküh­lung stemmt. So fiel der US-Arbeits­markt-bericht im Sep­tem­ber wieder erfreulich­er aus und der weniger starke Rück­gang der Gesamt­in­fla­tion­srate deuten darauf hin, dass die kon­junk­turelle Abküh­lung bis­lang begren­zt geblieben ist. Amerikanis­che Leitin­dizes wie auch die europäis­chen Aktien­märk­te blieben vor diesem Hin­ter­grund pos­i­tiv. Ins­ge­samt scheint die europäis­che Kon­junk­tur im Seitwärts­gang fest­ge­fahren. In der Schweiz hat sich die Stim­mung in der Indus­trie in den let­zten bei­den Monat­en spürbar verbessert und die gesamtwirtschaftliche Aktivität hat sich auf soli­dem Niveau sta­bil­isiert. Die bin­nenori­en­tierten Wirtschaftssek­toren können jedoch nach wie vor nicht überzeugen. Dass gle­ichzeit­ig die Span­nun­gen im Nahen Osten deut­lich zunah­men, schien dabei nur eine unter­ge­ord­nete Rolle zu spie­len. Der Fokus der Finanzmärk­te bleibt damit auf die US-Wirtschaft und die US-Geld­poli­tik gerichtet. Selb­st wenn die Fed ver­sucht, eine zu starke Abküh­lung der US-Wirtschaft zu ver­hin­dern, bleibt eine Abküh­lung wie in einem «Soft-Landing»-Szenario immer noch eine Abkühlung.

Wahlen sor­gen immer für Unsicher­heit und diese sorgt meis­tens für Ner­vosität und Schwankun­gen an den Aktien­märk­ten. Mit unserem regel­basierten Bewirtschaf­tungskonzept WCG:ROB® ver­suchen wir diese zu begren­zen. So steuern wir aktiv die Risken eines Aktien­port­fo­lios. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB®-Webseite www.wcgrob.ch.

Im Monatsver­gle­ich haben wir nach­fol­gende aktive Transak­tio­nen vorgenommen.

Aktive Transak­tio­nen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Lindt&Sprüngli, Richemont, Ems-Chemie, Sika, Strau­mann, VAT
GEKAUFT: -

Aktive Transak­tio­nen AMC Deutsch­land (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Bayerf, Beiers­dorf, Qia­gen, RWE, Siemens Health
GEKAUFT: -

Weit­ere Details unter Regel­basierte Anlagelö­sun­gen.

Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch

 

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